Trotz der Herausforderungen, können wir auf ein erfolgreiches Jahr zurück blicken. Und Weihnachten ist ein guter Anlass, um genau das zu tun.
Die allgegenwärtige Pandemie hatte auch dieses Jahr wieder für die ein oder andere Verzögerung und Unwägbarkeit gesorgt. Seit Anfang des Jahres gibt es offiziell einen Förderverein für das Museumsprojekt, OIL-M. Gegründet aus Mitgliedern von RSWE und AKB wird sich der Verein um die Präsentation der Exponate und Ausstellungen im und um den Lokschuppen kümmern. Mit der Fertigstellung des Daches am Nebengebäude, können wir eine weitere Baustelle abschließen. Das Gebäude, das nun endlich als Fahrzeughalle und Materiallager dient, war essentiell für weitere Aktionen die im Verlauf des Jahres stattfanden.
Weiter gings mit dem Gleisbau. Damit wir unsere Fahrzeuge im Außenbereich abstellen können, mussten wir Stand sechs widerherstellen. Über ein paar Wochen wurde immer wieder in kleineren und größeren Aktionen die Gleisanlage weiter aufgebaut. Mit vereinten Kräften, haben wir es rechtzeitig geschafft die Gleisanlage so weit fertig zu stellen, dass genügend Platz für unsere Fahrzeuge besteht. Auch im Lokschuppen musste einiges getan werden. Zwischen Gleis und Boden mussten einige Meter Holz ausgetauscht werden, um Stolperstellen zu entfernen. Grund dafür war die Oper, die bei uns im Lokschuppen stattfand. Über mehrere Wochen haben wir im Lokschuppen geputzt und aufgeräumt. Schließlich fand die Uraufführung der Oper InSOMNIA statt. Durch Corona eingeschränkt, aber dennoch ausverkauft.
Nach dem großen Event gings direkt weiter
Auch im August haben wir der Kultur einen Platz geboten. Das Kunstsymposium Amberg, hat sich eine Woche lang im Lokschuppen getroffen um Kunstwerke zu erstellen. Diese wurden dann zu einer Öffentlichen Ausstellung Präsentiert. Nach der Urlaubszeit haben wir mit dem Gleisbau weiter gemacht. Vor dem Lokschuppen musste der Schotter ausgebracht werden. Eine größere Baustelle war der Tausch der Weichenschwellen. im hinteren Teil des Geländes. Aber auch das haben wir schlussendlich geschafft. Mit dem beginnenden Herbst, wurden die Arbeiten im Außenbereich dann auch immer weniger. Mittlerweile haben wir unser Engagement in den Lokschuppen verlegt um dort ein paar Elektroarbeiten abzuschließen und am B3y weiter zu arbeiten.
Es gibt natürlich noch vieles vieles mehr, was dieses Jahr alles passiert ist, aber dafür gibt es ja die anderen Berichte.
Wie immer gibt es aber natürlich noch viel zu tun. Wir arbeiten weiter schwer daran aus dem Gelände einen tollen Ort für Eisenbahner zu machen. Und hoffen auf rege Unterstützung in welcher Form auch immer.
Hier gehts zum Spendenaufruf.
Die AKB wünscht ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr.