Auch im August ist wieder einiges passiert

In den vergangenen vier Wochen wurde ordentlich gewerkelt. Auch im August hat die AKB und RSWE wieder einige Arbeitsstunden auf dem Gelände am Galgenbergweg geleistet. Angefangen mit dem Kunstsymposium, über den Tausch der ersten Weichenschwellen, bis hin zum Vergittern der Öffnungen an der Fahrzeughalle. Und wärenddessen haben die “Gärtner” immer wieder an der Aufforstung unseres Urwaldes gearbeitet. Zunächst haben wir am ersten Augustwochenende einen Satz Schlüssel an die Damen und Herren des Kunstsymposium-Amberg übergeben. Die Künstler haben in der Woche vom 02. bis 07. August den Lokschuppen als Kusntwerkstatt genutzt und einige Kunstwerke erstellt. Eine Woche später fand im Rahmen einer Austellung dann die Präsentation der erstellten Werke statt. Hier auch ein Bericht im Onetz.

Kunst innen, Baustellen draußen

Während die Künstler im Lokschuppen gearbeitet haben, waren wir aber natürlich auch nicht untätig. An einem Samstag haben zwei unerschrockene Gleisbauer damit begonnen, die ersten Schwellen an den Weichen im hinteren Bereich des Geländes zu tauschen. Die mittlerweile mehr als maroden und teilweise zerfallenen Schwellen waren für ein Überfahren der Weichen nicht mehr geeignet. Daher müssen wir diese Stück für Stück tauschen, um diese wieder nutzen zu können. Mit Bagger, Radlader, Hydraulikstempel und viel Muskelkraft sind nun schon sechs Schwellen getauscht.

Damit das Gleisbett hinterher wieder anständig geschottert werden kann, wurde außerdem weiter am KLA, Marke Eigenbau, gearbeitet. Unser Schweißprofi hat die Aufnahmen am Rahmen der Pritsche fertiggestellt. Nun ist das KLA einsatzbereit, um Schotter für die Gleisarbeiten zu transportieren. Nicht nur für die Weichen, sondern auch für die Strahlengleise am Lokschuppen, werden wir den neuen Waggon gut gebrauchen können. Rund um die Schweißarbeiten hat unser Schrauber Gitter für die Fahrzeughalle gebaut. Nachdem wir im Frühjahr schon eine Amselfamilie in unserer Halle hatten, haben wir nun sichergestellt, dass das nicht noch einmal passiert. Fahrzeuge und Material mussten nach Ausfliegen der Vogelfamilie erst einmal geputzt werden.

Auch am Anbau des Lokschuppens hat sich was getan. Nach dem Abriss des restlichen Sozialgebäudes hat der Treppenhaus-Turm einige offene Stellen. Durch die Witterung haben sich unsere Sicherungsmaßnahmen leider aufgelöst und jetzt steht das Mauerwerk an einigen Stellen frei. Dafür haben wir in der vergangenen Woche ein Gerüst aufgestellt, damit die Zimmerei unseres Vertrauens, das Dach bis zum Wiederaufbau des Anbaus sichern kann.

Zu guter Letzt haben wir dann das KLA zum ersten Mal für einen Transportauftrag verwendet. Die Batterien sowie das Ladegerät für die Akkulok wurden aus dem Elektroraum zu Stand fünf transportiert.