Ein Monat voller Arbeit

Wahnsinn, was im März alles passiert ist. Die Zeit und Energie, die wir im vergangenen Monat in unser Projekt gesteckt haben, trägt langsam Früchte. Die letzten Steine und Platten wurden inzwischen verlegt, sodass wir den Bereich zwischen Lokschuppen und Nebengebäude nun endlich wieder befahren können. Wenn man bedenkt, wo wir angefangen haben, ist die ganze Arbeit schon beachtlich.

Natürlich ist die Arbeit damit noch lange nicht zu Ende. Kaum ist ein Teil abgeschlossen, geht es auch schon mit dem nächsten Abschnitt weiter. Um die Gleisbauarbeiten an Stand sechs beenden zu können, brauchten wir schwereres Gerät. Was wir dankenswerter Weise in Form eines Baggers von einem unserer Mitglieder zur Verfügung gestellt bekommen haben. Nach dem endgültigen Ausrichten der Schienen konnten wir den restlichen Boden abtragen und mit Gleisschotter auffüllen.

Zwischen den großen Baustellen werden auch immer wieder kleinere Projekte und Vorarbeiten verwirklicht. So zum Beispiel hinter dem Lokschuppen auf dem alten Waschplatz. Die alten Holzschwellen, die hier gelagert waren, haben wir Stück für Stück von den Rippenplatten befreit und an einem neuen Platz abgestellt. Da die Container mit Strom versorgt werden müssen, haben wir noch einen Außenverteiler am Lokschuppen angebracht. Auch vor dem Nebengebäude wurde aufgeräumt. Das Fernmeldehäuschen und die Platten, die davor gelagert waren, haben nun einen neuen Platz.

Die nächste große Baustelle ist nun der Lückenschluss der Feldbahn. Im Speziellen die Kreuzung zwischen 1435 mm und 600 mm. Hierfür wurde in den letzten Wochen eine Unterkonstruktion entworfen und gebaut, die es uns erlaubt, beide Spurweiten zu nutzen. Sobald die Konstruktion fertig ist, können wir die Trasse mit der Garage verbinden und den Bahnsteig für den Fahrbetrieb bauen.