Am vergangenen Samstag konnten wir mit den Erdarbeiten für die Entwässerung der Fahrzeughalle beginnen. Dieser Arbeitsabschnitt ist auch die Vorbereitung für Stand sechs und sieben. Sobald wir die Gleise gelegt haben, ist ein verlegen von Abwasserrohren nicht mehr möglich. Deshalb hatten wir wieder einmal den Bagger, der Firma unseres Vereinskollegen am Gelände, mit dem wir den zirka 100cm tiefen Graben für die Rohre ziehen konnten. Da wir vor dem Nebengebäude immer wieder mit Wasser zu kämpfen hatten, werden wir dort noch einen Bodenablauf einsetzen. Diese Arbeiten können wir aber erst erledigen, wenn wir die Feldbahngleise verlegt und den Vorplatz gepflastert haben.
Bei bestem Wetter haben wir also Stück für Stück den Boden abgetragen. An mancher Stelle hat sich der Untergrund allerdings etwas gewehrt. Der wirklich sehr feste und klebrige Lehmboden auf unserem Gelände hat schon bei so manchem Bauabschnitt für Verzögerungen gesorgt. Ebendieser ist auch der Grund dafür das auf den Flächen das Wasser nur sehr langsam versickert. Mit etwas Geschick am Joystick des Baggers hatten wir das Hindernis dann auch überwunden. Mit ausreichendem Gefälle haben wir die Rohre dann auch recht bald verlegt, sodass wir unseren Arbeitseinsatz am Nachmittag beenden konnten.
Ein paar Tage später…
Am Mittwoch waren wir dann wieder am Werk und haben die Erdarbeiten für Stand sechs abgeschlossen. Bei Stand sieben besteht die Schwierigkeit darin, dass die Erdarbeiten sowie der Anschluss an das vorhandene Gleisstück an der Garage, in einem Zug passieren müssen. Andernfalls hätten wir nicht mehr genug Platz, um mit unseren Fahrzeugen am Nebengebäude vorbei zu fahren. Sollten wir das jedoch nicht schaffen, besteht immer noch die Möglichkeit über das zweite Tor in den hinteren Bereich zu gelangen. Während der Boden mit dem Kreuzlinienlaser vermessen und abgezogen wurde, haben wir den Abwassergraben verdichtet. Nachdem die erste Hälfte von Stand sechs bereit war, haben wir auch schon die ersten Betonschwellen bereit gelegt. In den nächsten Tagen und Wochen sollten wir also soweit sein, die Schienen zu Bohren, einzulegen und zu verschrauben.