Am gestrigen Mittwoch konnte wieder ein kleiner Fortschritt erreicht werden: Der 900 Kilogramm schwere Motor der Firma Kälble, welcher den Vortrieb unserer Gmeinder Rangierlok sicherstellen soll, wurde mittels Kran und Stapler in die stabile Seitenlage gebracht. Dies ermöglicht uns nun, gut an unserem Patienten zu arbeiten: In mehreren Schritten wurde die Ölpumpe und die restlichen Pleuel-Lagerschalen ausgebaut. Als positiv kann verbucht werden, dass die Ölpumpe höchstwahrscheinlich keinen Schaden davongetragen hat. Von den Lagerschalen ist jedoch nur noch eine der drei intakt. Kein Wunder der Patient hat sich in ungesundem Terrain bewegt: Viel Öl hilft auch beim Sandspielen nicht viel! In allen Lagern fand sich eine halbe Hand voll… Kaolinsand!
Der Patient konnte also vorerst stabilisiert werden. Wie es weiter um ihn bestellt sein wird, erfahren Sie bald!
Mit freundlichen Grüßen aus dem hiesigen Motorspital in Weiden!