Das Jahr ist noch jung, aber schon warten neue/alte Aufgaben auf uns. Schon zwei Wochen nach Silvester, haben wir uns zum ersten Arbeitseinsatz am Gelände getroffen. Während ein Teil damit beschäftigt war, die Restaurierung am KLV 51 voranzutreiben (mehr dazu auf oil-m.de), hat eine andere Gruppe an der Feldbahnkreuzung und dem Übergang weiter gebaut. Am Ende des Tages konnten wir einen großen Teil des Pflasters legen.
Ein paar Tage später haben wir angefangen Steine zu schneiden, um die Ecken am Feldbahngleis und dem Kopfsteinpflaster zu füllen. Anschließend konnten wir alles verdichten und die Spalten mit Sand füllen. Ebenfalls unter der Woche, an vielen Nachmittagen und Abenden, hat unser “Grünpfleger” die Gleisanlagen freigeschnitten. Der Aufwand den wir hier jedes Jahr betreiben müssen um alles frei zu halten ist enorm, umso dankbarer können wir sein das unser unermüdlicher Kamerad hier Hand anlegt. Im laufe des Jahres sollen einige Flächen dann umgestaltet und somit pflegeleichter werden.
Wie man sieht, haben wir einige Aufgaben zu bewältigen. Eine weitere auf der Liste, ist der Feldbahnbau im hinteren Teil des Geländes. Hierfür benötigen wir viel Material um den Untergrund auszurichten. Die Bahnbaustelle in Amberg kam hierfür wie gerufen, denn es waren einige Tonnen Mineralbeton übrig, die wir dank Herrn Stadler für uns sichern konnten. Etwa 20 Tonnen konnten wir nur 100m Luftlinie entfernt abholen.
Wieder ein paar Tage später, als die Temperatur etwas besser war, ging es mit dem Pflaster weiter. Zunächst haben wir die Einfassung fertig gesetzt und anschließend, das Gleis ausgerichtet. Zum Schluss haben wir noch bis zum Einbruch der Dunkelheit, Pflastersteine gesetzt.