Vor fast genau 4 Jahren, mussten wir den Lokschuppenanbau teilweise abreißen. Eine Renovierung/Sanierung wäre bei der maroden Substanz nicht Möglich gewesen. Vor einigen Wochen schon, wurde dann entschieden, dass wir den Anbau noch dieses Jahr in Angriff nehmen. Da unsere finanziellen Mittel allerdings begrenzt sind, werden wir so viel wie Möglich selbst erledigen. Glücklicher Weise können wir aus dem Mitgliederkreis auf Baugerüste zurückgreifen, was uns die Leihgebühren dafür erspart. Das aufbauen, der Gerüstteile war der erste Schritt in unserem Bauvorhaben. Während das Gerüst aufgebaut wurde, kamen dann auch schon die benötigten Baustoffe für die Bodenplatte.
Bevor wir etwas neues errichten können, müssen wir den alten Putz von den Wänden abschlagen. In mühevoller Arbeit haben wir mit dem Elektromeißel die Wand von der bröseligen Schicht befreit. Nicht nur der Putz ist bröselig, durch den Abriss sind auch einige Löcher im übrigen Mauerwerk entstanden. Diese gilt es zu schließen, bevor wir neuen Putz aufziehen können. Kabel, Rohre und andere Leitungen die aus der Wand herausragten mussten wir ebenfalls entfernen, um eine geschlossene Fläche zu bekommen.
Auch die Zugänge müssen neu verschlossen werden, damit das Gebäude vor unbefugtem Zutritt geschützt ist. Hierfür haben wir die Holzkonstruktionen versetzt, welche die Türen und Gänge verschlossen haben. Beim letzten Arbeitseinsatz waren dann wieder einige Mitglieder beschäftigt, um den Bau voranzutreiben. Alles in allem kommen wir ganz gut voran, auch wenn die schwierigeren Aufgaben noch vor uns liegen. Das Verputzen sowie Betonplatte gießen hat in dieser Dimension noch niemand von uns gemacht. Hierfür haben wir uns allerdings Rat von Experten geholt mit deren Hilfe wir dann unser Ziel erreichen können.
Für den Lokschuppenanbau und vor allem den späteren Innenausbau, brauchen wir jede Unterstützung die wir bekommen können. Sei es finanziell oder durch handwerkliches Geschick, wir sind für jede Hilfe Dankbar.
Feuerwehrübung am Gelände
Unser Gelände bietet nicht nur für uns eine super Location, sondern auch für die örtlichen Behörden. Vergangenen Montag war wieder einmal die Feuerwehr bei uns zu Gast und hat ein mögliches Unfallszenario geübt.
