In den letzten vier Wochen hat sich wieder einiges getan. Zwischen Lokschuppen und Nebengebäude ist von der ehemaligen Buckelpiste fast nichts mehr zu sehen. Das Feldbahngleis ist eingepasst und der Einzeiler aus Kopfsteinpflaster wächst auch immer weiter. Auch der Bahnübergang wird immer ansehnlicher.
Über mehrere Tage hinweg, haben wir immer wieder ein Stück der Einfassung gesetzt, bis wir bei Stand sechs vor der Entscheidung standen, wie wir hier weiter machen. Da der Höhenunterschied zwischen Gleiskopf und Weg relativ hoch ist, sind wir zum Schluss gekommen, dass wir hier einen Betonsockel für das Kopfsteinpflaster brauchen. Bei Nacht und Nebel haben wir vor dem Arbeitseinsatz noch die Schalung vorbereitet, um am nächsten Tag mit unseren Regensburger Freunden den Sockel zu gießen. Zeitgleich wurde der Untergrund für das Feldbahngleis vorbereitet. Anschließend haben wir das Joch gekürzt und für das Verschrauben vorbereitet. Am frühen Nachmittag hatten wir dann alle Arbeiten für diesen Tag abgeschlossen.
Weiter gehts mit der Einfassung.
Ein paar Tage später, als das Betonfundament ausgehärtet war, haben wir den Einzeiler aus Kopfsteinpflaster weiter gesetzt. Leider war das auf dem Sockel nicht so einfach, da es doch recht schmal ist. Die Steine sitzen jetzt etwas schief, aber für uns Laien immer noch nicht schlecht. Mittlerweile lässt sich auch besser erkennen, wie es später aussehen soll. Wenn das Wetter noch einigermaßen mitspielt, könnten wir zumindest die Einfassung bis Jahresende fertigstellen.
Aktuell wird an der Strecke Amberg – Schnaittenbach gearbeitet, hierbei werden auch Strailplatten an den Bahnübergängen ausgetauscht. Durch unseren Kontakt mit den Verantwortlichen, konnten wir uns die alten Platten sichern. Diese wollen wir dann als Standplatz für Stand eins bis fünf nutzen, um die Stolpergefahr beim Öffnen der Tore zu minimieren.