Eigentlich erst zu wärmeren Temperaturen geplant, haben wir trotzdem schon jetzt mit der Feldbahngarage begonnen. Letztes Jahr haben wir die Fahrzeughalle fertiggestellt. Nun ist es an der Zeit sich um den alten Holzlagerraum daneben zu kümmern. Nachdem am vorletzten Tag des letzten Jahres noch ein Transport von Regensburg nach Amberg stattgefunden hat, war die Überlegung, die Garage in Angriff zu nehmen. Mit knapp 60 Meter Feldbahngleis beladen, ist unser furchtloser Vorstand zurückgekehrt.
Bereits vier Tage nach Silvester haben wir angefangen den Holzraum auszuräumen. Nachdem wir den Boden aufgefüllt und verdichtet haben, wurde das erste Feldbahngleis gelegt. Nachdem wir den Splitt abgezogen haben, ging es auch schon mit dem Pflastern los. Leider sind die Steine tief gefroren, was dazu geführt hat, dass wir zunächst auf das Rütteln verzichten müssen. Da der Raum aber natürlich nicht an einem Tag fertig wird, ist das auch kein Problem.
Ein paar Tage später wurde dann auch schon der Rest gepflastert. Nachdem das zweite Gleis gelegt und ausgerichtet war, ging es dann relativ schnell. An drei Nachmittagen, wurden dann die restlichen Steine gelegt. Sobald alles etwas trocken und abgetaut ist, können wir den Boden dann ebnen. Anschließend werden wir den Streifen zwischen Mauer und Pflaster betonieren. Die Feldbahngarage soll zukünftig als Unterstand und Werkstatt für die Feldbahnwaggons und Loks dienen.
Vor der Garage soll eine kleine Drehscheibe eingebaut werden, um die Fahrzeuge in Position zu bringen. Nachdem wir den Vorplatz am gesamten Nebengebäude pflastern wollen, ist es auch etwas einfacher für uns die weiteren Feldbahngleise zu legen. Dafür haben wir aber noch einiges an Erdarbeiten zu erledigen. Ziel ist es diese Baustelle bis zum Drehscheibenfest im Juni abzuschließen.