Am Sonntag, den 8. September, kam wieder Leben auf das Gelände des alten Amberger Betriebwerks: An diesem Tag wurde den Denkmälern im Landkreis wieder Aufmerksamkeit geschenkt. Auch das technische “Wunschdenkmal”, die Drehscheibe auf dem BW Amberg, wurde in Form eines kleinen Vortrags mit Begehung vorgestellt. Peter Rezek und Matthias Gruschwitz waren in ihrem Element: Lebendig erzählten sie die Geschichte zu dieser eingesessenen Bahneinrichtung. Auch ging er auf die momentan laufende Restauration im Rahmen der Projektarbeit der Studenten Andreas Neumann und Maximilian Roesler ein. Teil der Arbeit ist die Instandsetzung des Antriebs und die Gewährleistung einer sicheren Benutzung der Drehscheibensteuerung. Um auf die “unbequeme” Wahrheit, nämlich die Pflege solcher Denkmäler einzugehen wies er darauf hin, dass es eben auch möglich ist mit nur einigen “Verrückten”, ein solches Denkmal zu hegen und zu pflegen und nach gewisser Zeit vielleicht wieder in Gang zu setzen. Natürlich blinzelte er auch kurz in Richtung unserer Spendenlaterne.
In beiden Führungen konnte rege Beteiligung an der Veranstaltung festgestellt werden. Sogar aus Nürnberg war ein Interessent angereist um das Bauwerk zu besuchen.
Nach vielen interessanten Gesprächen endete das Event am Abend wieder.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!