Bei frostigen Temperaturen ist man dann doch recht glücklich, dass man in den Gebäuden arbeiten kann. Hier hat sich inzwischen auch wieder einiges getan. Vom Boden im Erdgeschoss, bis zur Decke im Obergeschoss, haben wir viel von der alten Substanz entfernt. Nicht nur wegen der schlechten und rissigen Oberflächen, sondern um festzustellen in welchem Zustand das Bauwerk im inneren ist, haben wir die die gesamte Reet-Putzdecke im Obergeschoss entfernt. Keine leichte Aufgabe, da das Reet seiner Zeit mit Draht genagelt und gesichert wurde, ehe der Putz aufgetragen werden konnte.





Nicht nur das, was über den Köpfen hängt muss saniert werden. Auch der Boden braucht an einigen Stellen ein Update. Im Obergeschoss war durch eindringende Feuchtigkeit ein Teil des Holzaufbaus aufgequollen und morsch. Diesen Teil haben wir großzügig durch eine OSB-Platte ersetzt, um eine stabile Grundlage für den späteren Aufbau zu haben.


Im Erdgeschoss wurde auch einiges getan. Der Boden in einem der beiden Räume war ebenfalls mit Holz überbaut. Das gesamte Holz und den darunter liegenden Sand haben wir komplett entfernt um auch hier eine anständige Grundlage für den späteren Aufbau zu haben. Des Weiteren haben wir die verbliebenen Wasserrohre in den Wänden entfernt und den alten Fliesenkleber abgeschlagen.





Bei einer Sanierung fällt viel Schutt an
Bei den ganzen Arbeiten im Treppenhausturm fällt natürlich auch eine nicht unerhebliche Menge an Bauschutt an. Das schwierige hierbei ist, dass das Material getrennt werden muss. Rigipsplatten beispielsweise müssen gesondert entsorgt werden. Was natürlich wieder kosten mit sich bringt. Unser furchtloser Anführer hat sich an mehreren Tagen die Zeit genommen den angefallenen Bauschutt zu trennen und zur Entsorgung zu bringen. Die hier entstandenen Kosten konnten wir teilweise durch den gesammelten Schrott kompensieren.








Da wir aber eigentlich ein Eisenbahnverein sind und kein Hoch-Tiefbauunternehmen, gibt es von Zeit zu Zeit auch was Bahntechnisches zu tun. Für die geplante Altlastensanierung der DB haben wir unsere Wagen am Abstellgleis verschieben müssen. Dafür kam unsere MB125 zum Einsatz. Nach dem großen Transport im vergangenen Jahr, mussten wir auch die anderen Fahrzeuge wieder in Position bringen. Das konnten wir hier auch gleich mit erledigen.



Ein paar Tage darauf hatten wir noch einmal einen Vor-Ort Termin mit den Vertretern der Deutschen Bahn. Hier wurde final besprochen in welchem Bereich die Vegetation weichen muss, damit dann im Herbst dieses Jahres die Bagger anrücken können. Vor allem die Baumschnittarbeiten mussten jetzt noch durchgeführt werden, da ab März der Schnitt nicht mehr gestattet ist. Innerhalb weniger Tage hat sich das Bild vom Gelände deutlich geändert.









Kleiner Personalwechsel bei der AKB
Mitte Februar stand wieder ein mal die Jahreshauptversammlung in unserem Verein an. Gemäß Satzung wurde dabei dieses Jahr auch der Vorstand neu gewählt. Bis auf den Posten des Schriftführers blieb dabei alles wie gewohnt.
Die Rolle des Schriftführers übernimmt nun Philipp Dauer. Herzlichen Dank an Peter Rezek, für seine bisherigen Dienste auf diesem Posten.

Der neue Vorstand des Amberger-Kaolinbahn e.V. (v.l.n.r):
Kassier: Wolfgang Männer; Beisitzer: Manfred Nagel; Beisitzer: Daniel Männer; 1. Vorstand: Matthias Gruschwitz;
2. Vorstand: Tobias Schuminetz; Beisitzer: Sebastian Rezek; Schriftführer: Philipp Dauer