Arbeitseinsätze bei Hitze und Starkregen

Da sich die Urlaubszeit langsam dem Ende nähert, geht es bei uns auch wieder richtig los. Die vergangenen Arbeitseinsätze verdeutlichen das. In den nächsten Wochen liegt unser Augenmerk auf der Feldbahn. Wir wollen die Kreuzung zwischen Stand 7 und Feldbahn fertig bekommen und die Trasse weiter bauen. Dafür wurden in den letzten Wochen einige der alten Feldbahnjoche in ihre Bestandteile zerlegt. Durch die neue Streckenführung ist es notwendig, dementsprechend angepasste Gleisstücke zu bauen, was nun möglich ist. Dem Alter entsprechend waren die Schwellen an den Schienen festgerostet und mussten mit dem Winkelschleifer getrennt werden.

Kein Brand, aber gelöscht wurde trotzdem

Ende Juli hatten wir noch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg zu Besuch. Da unser Gelände zu den etwas Unüblicheren gehört, kann man hier wunderbare Übungsszenarien abhalten. Die Amberger Feuerwehr hatte diese Gelegenheit wieder einmal genutzt und eine Löschübung mit ihrer Drehleiter abgehalten. Zur Zeit ohnehin ein wichtiges Thema. Für uns kam das natürlich auch nicht ungelegen. Da wir kurz zuvor Stand sieben fertig geschottert hatten, lag sehr viel Staub und Sand im Schienenbereich. Durch die Löschübung wurde das Gleisbett wieder sauber. Auch unsere Fahrzeuge bekamen eine kleine Dusche und wurden vom Staub der letzten Wochen befreit.

Bei uns gibt es aber natürlich nie wirklich Stillstand. Unser Schrauber hat in der Zwischenzeit sämtliche Metalltüren und Tore am Gelände neu gestrichen. Die teilweise ziemlich rostigen Pforten sehen nun wieder ansehnlicher aus. Für das Außenkleid müssen wir auch die Fassaden an Nebengebäude und Lokschuppen ausbessern. Dies wird weder eine leichte noch kostengünstige Aufgabe. Über Hilfe hierfür wären wir natürlich sehr dankbar.

Vergangene Woche konnten wir damit beginnen, den Boden für die Feldbahntrasse zu planieren. Der Bereich zwischen Lokschuppen und Nebengebäude sowie parallel zu Stand sieben musste um etliche Zentimeter abgetragen werden, damit wir einen ordentlichen Unterbau für die Gleise erstellen können. Bei strömenden Regen war das eine ziemliche Schlammschlacht. Zum Abschluss der Arbeitstage haben wir dann begonnen, die Schienen des Stand sieben einzuschneiden. Weil die Kreuzung schräg verläuft, konnten wir leider nicht den großen Motortrennschleifer verwenden, wodurch das ganze natürlich sehr lang gedauert hat. Am Ende waren die vertikalen Schnitte gesetzt und wir konnten uns auf die Vorbereitung des Unterbaus stürzen. Es wird noch einige Arbeitseinsätze brauchen, bis wir mit der Kreuzung fertig sind, allerdings ist es den Aufwand mehr als wert.