Baustelle

Verzögerungen auf der Baustelle

Durch den Teil-Lockdown wird es in diesem Jahr ein weiteres mal schwierig, mit den Arbeiten voran zu kommen.
Der Plan war eigentlich, dass wir noch im Jahr 2020 unser Nebengebäude soweit sanieren, dass wir unsere Fahrzeuge unterstellen können. Allerdings rückt das in Anbetracht der aktuellen Lage vermutlich in das nächste Jahr.
Und trotzdem passieren kleinere Arbeiten am Gelände, die man allein oder zu zweit ausführen kann. Die Grünpflege wird in einer One-Man Show erledigt, Schrauber und Elektriker nehmen sich einem alten DB-Aggregat mit VW Motor an und auch an der Fahrzeughalle geht es in kleinen Schritten voran. Unsere Baustelle darf nicht stillstehen. Verschiedene Teams haben einen Teil der Aufgaben erledigt. So haben wir es in der vergangenen Woche geschafft, alle Vorarbeiten für unsere Zimmerei abzuschließen.

Verschiedene Arbeiten auf mehrere Tage aufgeteilt

Um ein coronakonformes Arbeiten zu garantieren, wurden an verschiedenen Tagen Teams mit bestimmten Aufgaben betraut. So haben wir zum Beispiel an einem Tag den Untergrund für das Pflaster vorbereitet, während an einem anderen Tag gepflastert wurde. Wieder an einem anderen Tag, haben wir den Graben für das Fundament an der Vorderseite ausgehoben und an einem weiteren alle benötigten Baustoffe abgeholt. Nachdem wir den ersten Teil betoniert hatten, konnten wir am darauf folgenden Tag die Schalung für die Oberseite installieren. Somit war alles für den letzten Akt vorbereitet. Da es momentan sehr früh dunkel wird, war es nicht verwunderlich, dass wir an ein, zwei Tagen mit Scheinwerferlicht arbeiten mussten. Da wir mittlerweile allerdings widrige Umstände gewohnt sind, war das auch kein Problem. Bevor wir unsere Fahrzeuge abstellen können, werden wir vor dem Gebäude noch den alten Teer entfernen. Der daraus entstandene Höhenunterschied wird mit einer gepflasterten Rampe ausgeglichen.

Nach etwa zwei Wochen kontinuierlicher Arbeit haben wir es dann endlich geschafft, alle größeren Bauarbeiten zu erledigen. Wieder einmal kann man sagen, dass sich das Ergebnis durchaus vorzeigen lässt. Damit ist der Weg für unsere Zimmerei frei und mit etwas Glück bekommen wir dieses Jahr noch eine Art Weihnachtsgeschenk.