Letzte Woche wurde der Rest des Daches über Stand drei bis fünf abgetragen und zum trennen bereitgelegt. Anschließend wurde damit begonnen zu prüfen welche Teile der tragenden Holzkonstruktion weiter verwendet werden können und welche getauscht werden müssen. Neben den Arbeiten der Firma Prosch hat der harte Kern unserer Mitglieder damit begonnen die abgetragene Dachkonstruktion zu zerlegen und die einzelnen Bestandteile zu sortieren.
So müssen Beispielsweise alle Nägel aus den Hölzern gezogen werden, um diese anschließend der Verwertung zuzuführen. Bei einer Dachfläche von gut 1000m² kommt da schon einiges zusammen. Wolfgang hatte nach kurzer Zeit schon eine beachtliche Menge an Altmetall aus dem Holz befreit. Auch die alten Teerbahnen müssen seperat gelagert und der Verwertung zugeführt werden. Die Verbringung der getrennten Materialien konnte Tobias mit Hilfe unserer Fahrzeuge erledigen.
Des Weiteren musste der obere Mauerteil zwischen Stand zwei und drei abgetragen werden, da dieser für die Bestandsaufnahme der verbauten Balken und das abtragen des Daches hinderlich ist. In zwei Arbeits- und Staubintensiven Nachmittagen hat Daniel die Mauer abgetragen und somit alle wichtigen Stellen freigelegt. Glücklicherweise ist dieser Teil der Mauer, damals erst nachträglich eingebaut worden, somit hat diese keine tragende Rolle.
Auch die Hutzen für das Dach konnten aus Perschen zurückgeholt werden. Eine der beiden Hutzen konnte fertiggestellt werden, während das Material für die zweite Hutze für den Zusammenbau vorbereitet wurde. Vergangenen Samstag konnte die zweite Hutze dann durch unsere Schrauber zusammengebaut werden. Nachdem die Jugendbauhütten das Holz in Form gebracht hatten war das Glücklicherweise mit weniger Aufwand verbunden und so warten die Hutzen auf den Einbau in das neue Dach.